Bauen, Wohnen & Energie: Gemeinde Laudenbach

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Themenfeld "Bauen und Energie"

Wo fange ich an bei einem alten Haus mit der Sanierung? Lohnt sich eine Wärmepumpe? Was kostet eine Solaranlage? 

Anworten auf diese Fragen, versuchen die Teilnehmer der Gruppe "Bauen und Energie" nicht nur zu finden und zu diskutieren - sondern, diese sollen Zukunft auch im Rahmen von Veranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden!
Die Gruppe trifft sich regelmäßig, den nächsten Termine finden Sie im Veranstaltungskalender.

Förderprogramm für Stecker-Solaranlagen

Seit 1. Januar 2024 Förderung wieder abrufbar

Die Gemeinde Laudenbach möchte den Ausbau erneuerbarer Energien für mehr Klimaschutz fördern. Daher trat am 20.03.2023 die Förderrichtlinie für Stecker-Solaranlagen in Kraft. In der Richtlinie ist festgelegt, dass die Gemeinde Laudenbach einen Teil der Anschaffungskosten für Stecker-Solaranlagen übernimmt. Voraussetzung dafür ist, dass ein vollständiger Förderantrag eingereicht wird. Antragsberechtigt sind Personen, die in Laudenbach ein Haus oder eine Wohnung vermieten, mieten oder besitzen. Wird eine Anlage gefördert, so werden 20 Prozent der Anschaffungskosten erstattet. Pro Anlage ist die Förderhöhe auf 100 Euro begrenzt. Die Gemeinde hat für das Haushaltsjahr 2024 einen Fördertopf von 2.500 Euro bereitgestellt. Ist dieser erschöpft, werden keine weiteren Anlagen gefördert.

Bitte füllen Sie zur Beantragung folgendes Formular aus: Antrag Förderung Stecker-Solaranlage

Zum Formular senden Sie bitte folgende Nachweise als pdf-Datei an klimaschutz@gemeinde-laudenbach.de
*Rechnungskopie über die angeschaffte Stecker-Solaranlage  
*Foto der am genannten Objekt installierten Anlage
*Nachweis über die Anmeldung im Marktstammdatenregister bei der Bundesnetzagentur
*Nachweis über die Anmeldung beim Netzbetreiber
*Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen und normativen Anforderungen zur Produktsicherheit (DGS-Sicherheitsstandard)    
*ggf. Einbauerlaubnis der Vermieterin/des Vermieters

Sollten Sie Fragen haben, dann senden Sie gerne eine Mail an: klimaschutz(@)gemeinde-laudenbach.de.

Hier finden Sie die Richtlinien zum Download (PDF-Datei).

Informationen zur Nutzung von Stecker-Solaranlagen finden Sie hier: Steckersolar-Anlagen

Gebäudesanierung

Kostenlos und unabhängig: Beratung der KLiBA
Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, 
Herrn Jürgen Jourdan – für Sie kostenfrei und unverbindlich. Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die 
nächste Beratung im Rathaus Laudenbach, Bürgersaal, jeweils alle 2 Wochen Mittwochs, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr. Den nächsten Termin finden Sie auf der Startseite unter Termine.
Telefon 06221 99875-0 oder E-Mail: info@kliba-heidelberg.de

Nützliche Puplikationen:
Einstiegsbroschüre Wohngebäude
In dieser Broschüre des Programms "Zukunft Altbau" erfahren Interessierte, was alles zu einer energetischen Sanierung gehört und wer dabei organisatorisch und finanziell unterstützt.
Download Einstiegsbroschüre Wohnen (PDF-Datei)

Sanierungsleitfaden
Der Leitfaden des Programms "Zukunft Altbau" führt Sie Schritt für Schritt durch die unterschiedlichen Projektphasen einer energetischen Sanierung – von der ersten Diagnose über eine fundierte Planung bis hin zur gelungenen Umsetzung.
Download Sanierungsleitfaden Zukunft Altbau (PDF-Datei)

Veranstaltungsreihe „GUT SANIERT?!“

"Wegen Sanierung geöffnet" kommt im neuen Kleid zu uns nach Laudenbach. Gemeinsam mit der KLiBA Heidelberg werden wir so einiges für Sie vorbereiten.

• ANHÖREN! kostenloser Vortragsabend

• ANSEHEN! Tage der offenen Tür in sanierten Wohngebäuden zum Inspirieren & Nachmachen

• ANFANGEN! Sanierungsschau mit konkreten Lösungen und Praktischen Tipps von Experten

Eingebettet in einen Vortragsabend und die Möglichkeit ganz konkret Firmen zu finden die Maßnahmen umsetzten gibt es auch in diesem Jahr die zur Besichtigung geöffneten Häuser.

Seinen Sie gespannt! In den nächsten Wochen wird es an dieser Stelle immer konkreter.

Rückblick vergangene Veranstaltungen

Infoveranstaltung zur Sammelbestellung für „Stecker-Solaranlagen“

Donnerstag | 1. Februar | 19:00 Uhr | Festsaal Sonnberg-Schule

Schon seit einigen Monaten laufen die Planungen für eine solche Veranstaltung in Laudenbach. Nach dem Vorbild des „Roßdorfer Energie-Gemeinschaft“ e.V. wird nun auch die Laudenbacher Klimaschutz-AG eine Sammelbestellung für „Balkonkraftwerke“ koordinieren. Die Anlagen werden mit einer entsprechenden Beratung zum geeigneten Aufstellungsort, der zu erwartenden Stromeinsparung und Möglichkeiten der Befestigung angeboten. Auf diese Weise hoffen wir, dieses Angebot auch für Bürger zugänglich zu machen, die sich bis jetzt noch vor der Anschaffung gescheut haben.

Bei der Informationsveranstaltung werden wir den Beratungsprozess und den Bestellprozess umfassend erläutern. Unterstützung gibt es von der erfolgreichen „Solar-Initiative Rohrheim“. Zu Gast ist Herr Walter Schüller, er hat schon viele Beratungen durchgeführt und wird gerne alle Fragen umfassend beantworten.

Beratung, Organisation und Abwicklung der Sammelbestellung: Klimaschutz AG Laudenbach

2023

Goldener Klimaherbst in Laudenbach

Unter diesem Titel fanden in Laudenbach im September und Oktober 2023 einige Veranstaltungen statt die vom Klimaschutzmanagement organisiert wurden.

„Klimaschutz macht AH!“ – ein interaktives Veranstaltungsformat zu Gast in Laudenbach!

Mit einem Plopp! Eröffnete Soeren Peper seinen Vortrag, um in den folgenden 15 Minuten anschaulich zu erklären, was dafür sorgt, dass sich viele „Mythen“ rund um Sanieren hartnäckig halten. „Wer ist der Meinung, dass die Wassertropfen an der gekühlten Bierflasche aus dem Inneren der Flasche kommen?“ war seine erste Frage ins Publikum. Ein Schmunzeln ging durch den Saal in dem sich am Mittwochabend knapp 50 Interessierte eingefunden hatten. „Warum denken Sie das dann von Ihrem Haus?“ löste Peper im Folgenden die Frage auf und legte physikalische Zusammenhänge dar, um zu erklären was passiert, wenn zum Beispiel neue Fenster in ein altes Haus eingebaut werden. Er stellte dar, warum nicht das Fenster das Problem ist, sondern einfach der fehlende Luftaustausch der vorher durch die undichten Stellen stattfinden konnte. „Sie müssen also Ihr Lüftungsverhalten anpassen um die Feuchtigkeit, die zum Beispiel nach dem Duschen in der Luft hängt wieder los zu werden.“ Am einfachsten geht das mit einer Lüftungsanalage, die für frische Luft sorgt. „Auch wenn Sie nicht zu Hause sind“ so der Experte. Wer solch ein Gerät nicht anschaffen möchte, ist angehalten öfter über die Fenster zu Lüften.

Jede Chance nutzen! Haben Bauteile Ihren Dienst getan und sollen nach vielen Jahren ersetzt werden, so es wichtig diese Gelegenheiten zu nutzen, und die bestem am Markt verfügbaren Komponenten einzubauen – schrittweise Sanieren kann hier der Schlüssel zum Erfolg sein. „Sonst haben wir die Chance vertan und ein Fenster minderer energetischer Qualität wird die nächsten 30, 40 oder sogar 50 Jahre seinen Dienst tun.“ Beinahe gebetsmühlenartig wiederholt Søren Peper den Leitsatz des Abends „Wenn schon – denn schon“ - so sollte das Motto lauten, immer dann, wenn Hauseigentümer sich entschließen, etwas an Ihrem Gebäude zu ersetzen, weil es defekt oder alt ist. Auch bei der anschließenden Gesprächsrunde wird dieser Hinweis von einer Dame im Publikum aufgegriffen. Sie stellte die Frage, an das mit Bürgermeister Benjamin Köpfle, KliBA-Chef Dr. Klaus Keßler und Experte Soeren Peper hochkarätig besetze Podium, was zu tun ist, wenn die Fassade erst vor einigen Jahren neu verputzt und gestrichen wurde. Die knappe Rückmeldung von Herrn Dr. Keßler war an dieser Stelle eindeutig: „Leider haben Sie hier eine dieser Chancen verpasst. Jetzt die Fassade nachträglich zu Dämmen, wo erneut Gerüstkosten und die Kosten für einen Anstrich zur eigentlichen energetischen Maßnahme dazu kommen, kann ich Ihnen leider nicht guten Gewissens empfehlen.“

Auch die Rolle der Kommunen wurde von den beiden Moderatorinnen aufgegriffen. So war u.a. die Sanierung der gemeindeeigenen Liegenschaften ein Thema. „Wir tun so einiges“ lies Bürgermeister Köpfle wissen „leider können wir mit unseren Anstrengungen nur 1% der in der Gemeinde anfallenden CO2- Emissionen beeinflussen, viel wichtiger ist an dieser Stelle unsere Vorbildwirkung. Aber auch die Verpflichtungen, die wir im Hinblick auf die Klimaneutralität gegenüber der Landesregierung gegeben haben, bewegen uns zum Handeln.“

Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Abend, den die beiden Moderatorinnen durch gezielte Rückfragen immer wieder in Schwung brachten. Zudem konnten viele Rückfragen aus dem Publikum von den Podiumsgästen umfassend beantwortet werden.

Diese Veranstaltung wurde von der Gemeinde Laudenbach in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (difu) und der KLiBA gGmbH organisiert und wird gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).

Kontakt und Fragen gerne an: Klimaschutzmanagement der Gemeinde Laudenbach, Tel: 700236/ klimaschutz@gemeinde-Laudenbach.de

 

Weiterführende Links aus dem Beitrag von Herrn Søren Peper:

DIY-Anleitungen: https://passipedia.de/medien/medien/veroeffentlichungen

Sanierungshandbuch: https://passiv.de/downloads/05_altbauhandbuch.pdf

Info Broschüre für Bauherren/ Sanierungswillige: https://www.ig-passivhaus.de/upload/Flipbook.pdf (PDF-Datei)

Komponenten gesucht? Hier: https://database.passivehouse.com/en/components/

2022

Zusammenfassung zur Veranstaltung "Wärmepumpen im Altbau – geht das?"

Zusammenfassung zur Veranstaltung "Wärmepumpen im Altbau – geht das?"

Nicht nur in der Arbeitsgruppe „Bauen und Energie“ der Klimaschutz-AG in Laudenbach taucht das Thema immer wieder auf. „Wenn wir eine Chance haben wollen, wirklich die Klimaziele zu erreichen, dann geht das nur über die Nutzung von Wärmepumpen zur Erzeugung von Raumwärme.“ so wiederholt Dipl. Ing. Paul-Günter Frank, fast schon gebetsmühlenartig seine Aufforderung.

Dipl. Ing. Paul-Günter Frank, Referent und Architekt aus Hamburg, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Zeitgemäßes Bauen (Kiel SH), der Umweltpartnerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Berater im Bundesverband Freier Immobilien und Wohnungsunternehmen (BFW) und anderer Gremien in Berlin war im September in Laudenbach zu Gast.

In seinem Vortrag „Regenerative Energien in der Wohnungswirtschaft - Lösung: Wärmepumpe im Alt- und Neubaubau?“ zeigt er Zusammenhänge, gibt Antworten auf oft gestellte Fragen und hält allerlei Denkanstöße bereit.

Wie können wir Kohle, Gas und Öl bei der Heiztechnik ersetzen? Ist das Heizen mit Wärmepumpen ein guter Weg? Geht das mit Heizkörpern oder nur mit Flächenheizung? Und wie verhindert man, dass die Lichter ausgehen, wenn über Nacht alle Bewohner eines Hauses ihre E-Autos laden? Funktioniert die Sektorenkopplung Wohnen und Verkehr (Heizen und E-Autos)?

Einen guten Überblick zur möglichen Nutzung von Wärmepumpen gibt ein Video von Herrn Dr.-Ing. Marek Miara, des Fraunhofer Instituts, welches Sie auf der Webseite des Referenten finden können. In der Abschließenden Zusammenfassung wurde von Herrn Frank ein "Handlungsleitfaden" vorgestellt. Die wichtigsten Empfehlungen beim Umstieg von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpe sind hier zusammen gefasst: 

1.Wärmebedarfsberechnung -> 2.Bestandsaufnahme der Heizkörperleistung -> 3.Energetische Sanierung? (!) -> 4.Wärmebedarf berichtigen -> 5.Vorlauftemperatur senken? U.U. 10% der Heizkörper tauschen? -> 6.Digitale Heizkörper-Ventile -> 7.Wärmepumpenleistung auslegen -> 8.Umstellen auf Ökostrom

Wenn Sie Interesse an den gesamten Vortrags-Folien haben, schreiben Sie gerne ein Mail an Klimaschutz@Gemeinde-Laudenbach.de.

23. September: Sanierungsmobil zu Gast in Laudenbach

Mit großem Erfolg hatten wir das Sanierung(s)Mobil des Landes Baden-Württemberg zu Gast auf unserem Wochenmarkt. Viele haben die Gelegenheit genutzt und sich über mögliche Sanierungsmaßnahmen informiert. Zwei Energieberater aus der Region konnten viele Fragen beantworten und sogar einige Firmen haben Ihre Dienstleistungen angeboten. Ein Rund-Um-Paket für Sanierungswillige, organisert vom Klimaschutzmanagement der Gemeinde mit Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums.

24. September | 14:00 - 17:00 Uhr | "Wegen Sanierung geöffnet"

An diesem Tag öffnen energetisch (teil-)sanierte Wohngebäude ihre Türen. Eigentümer können ihr energiesparendes Zuhause präsentieren, Fachleute ihr Angebot und die von ihnen betreuten Bauvorhaben vorstellen. So sollen erfolgreiche Energiesanierungen erlebbar werden und den Besuchern Anreize für eigene Vorhaben geben. 

Informationen zu den "offenen Gebäuden" und die konkreten Termine finden Sie hier auf der Seite der KLiBA Heidelberg.

Diese Veranstaltungen finden statt im Rahmen der "Energiewendetage 2022", einer Aktion des Umweltministeriums Baden Württemberg.

Alljährlich können sich Bürgerinnen und Bürger ein ganzes Wochenende lang über die Themen erneuerbare Energien, Energiesparen, Energieeffizienz sowie Klimaschutz und die Reduzierung von Treibhausgasen informieren. Überall in Baden-Württemberg engagieren sich zahlreiche Akteure mit ihren Veranstaltungen, Projekten und Aktionen dafür, Energiethemen vor Ort lebendig zu machen, das Nachdenken über den Umgang mit Energie anzuregen und das Umdenken zu fördern.

Solarstrategie für Laudenbach

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

gestiegene Strompreise und der Wunsch nach unabhängiger Stromversorgung rücken die Energiegewinnung auf dem eigenen Dach immer mehr in den Fokus.

Das Potential ist riesig! Mit seiner Lage im sonnenverwöhnten Baden-Württemberg, sind die Dächer in Laudenbach hervorragend geeignet, um mit der Kraft der Sonne Strom zu erzeugen.

Im Juli 2022 startet eine Photovoltaik-Kampagne, die die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Rhein Neckar (KliBA) auf die Beine gestellt hat. Der Startschuss fällt im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Festsaal der Sonnberg-Schule, zu der alle interessierten Bürger herzlich eingeladen sind.

Welches Dach ist geeignet? Wie viel Strom erzeugen die Anlagen? Welche Kosten kommen auf mich zu? Diese und weitere Fragen werden schon bei der Auftaktveranstaltung geklärt und vertiefend von Mitarbeitern der KliBA im Rahmen einer persönlichen Beratung beantwortet.

Ich möchte Sie einladen, dieses Angebot zu nutzen. Selbst produzierter „Grüner Strom“ ist inzwischen wirtschaftlich und leistet zudem einen wichtigen Beitrag, um unsere Klimaziele zu erreichen.

Es grüßt Sie herzlich!

Ihr Bürgermeister 
Benjamin Köpfle

PM zur Erfolgreichen Auftaktveranstaltung: "Solarstrategie für Laudenbach"  (PDF-Datei)

Dienstag | 05. Juli 2022 | Festsaal Sonnberg-Schule

„Photovoltaik und Steuern“ | 08.12.2022 | 18:00 Uhr | Übertragung Festsaal Sonnberg-Schule

Das Photovoltaik Netzwerk Rhein Neckar lädt herzlich zur Online Veranstaltung ein.


Wann: 08. Dezember 202 2 , 18:00 Uhr
Wo: Online über GoToMeeting - ODER gemeinsam im Festsaal der Sonnberg-Schule

Auf den Dächern der Region Rhein Neckar schlummert ein großes Potenzial zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie Strom dezentral dort zu produzieren, wo er verbraucht wird, ist der zentrale Vorteil der Photovoltaik eine der wichtigen Säulen der Energiewende. Photovoltaik Anlagen liefern klimafreundlichen und günstigen Solarstrom. Erwerb und Betrieb von Photovoltaik Anlagen ist darüber hinaus mit steuerrechtlichen Aspektenverbunden, die Sie beachten müssen. Die Veranstaltung soll Ihnen die für Sie wichtigen Punkte unter Bezugnahme auf die derzeit gültigen Regelungen nahebringen.

Die Referenten Herr Mario Haldy und Herr Sven Ronellenfitsch der Steuerkanzlei Schauer und Häffner, Angelbachtal stellen Ihnen diese Themen praxisnah vor.

Agenda:
18:00 Uhr Begrüßung und Moderation, Vorstellung des Photovoltaik Netzwerks Rhein NeckarDr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der Klimaschutz und Energie Beratungsagentur Heidelberg Rhein Neckar Kreis gGmbH (KLiBA)

18:15 Uhr Photovoltaik und Steuern in PrivathaushaltenSven Ronellenfitsch und Mario Haldy, Schauer Häffner & Partner, Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung

19:00 Uhr Diskussions und Fragerunde

Die ONLINE-Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich und bis Donnerstag, den 08.12.2022 unter folgendem Link Photovoltaik und Steuern möglich.
Die Zugangsdaten zur Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Die Online Veranstaltung wird Ihnen kostenfrei angeboten.


Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

PV 2023 + Balkonkraftwerke | 1. März 2023 | Festsaal Sonnberg-Schule

Volle Energie voraus für Sonnenkraft in Laudenbach: Während der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 27. Februar ein Förderprogramm auf den Weg gebracht hat, informierte ein Bündnis aus Verwaltung, Klimaschutz- und Energie-Beratungs-Agentur (KliBA) Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis, PV-Netzwerk Rhein-Neckar und der Bürgerinitiative "Heidel-Solar" am Mittwochabend im Festsaal der Sonnberg-Schule ausführlich über alles rund um Solarenergie. Auf besonders großes Interesse stieß genau das, was ein Förderprogramm künftig noch befeuern soll: Energiegewinnung im ganz einfachen und kleinen Stil am hauseigenen Balkon.

Kleinvieh, erklärte Klimaschutzmanagerin Cornelia Baumgärtner zu Beginn, mache bekanntlich auch Mist. Das Potenzial aller privaten Flächen für Photovoltaik sei auch in Laudenbach groß. Ähnlich sah das Philip Habel, der als Energieberater bei der KliBA arbeitet. Er klärte nochmals über grundsätzliche Anwendungsmöglichkeiten von Photovoltaik-Anlagen und über gesetzliche Änderungen im Jahr 2023 wie den Wegfall der Mehrwertsteuer auf.

Jens Neumann, Gründer der Bürgerinitiative „Heidel-Solar“, berichtete speziell von den „Mini-Anlagen“ an Balkonen. Bis zu 600 Watt dürfen die nach aktueller Rechtslage je Haushalt einspeisen. Das sei zwar nicht besonders viel, könne sich für viele Bürger aber dennoch rechnen. Denn die Hürden sind bei Balkonkraftwerken deutlich geringer als bei größeren Anlagen. Auf die Energienutzung fällt keine Steuer an, auch Installation und Aufbau sind deutlich einfacher. Der Strom so Neumann, komme sinnbildlich "einfach aus der Steckdose". „Als würden Sie jedes andere Elektrogerät anschließen“, erklärte Neumann.

Wie eine Stromzählerbremse

„Das“, fand der Physiklehrer, „lohnt sich fast immer.“ Denn die Investitionskosten sind ebenfalls geringer, liegen noch deutlich im dreistelligen Bereich. „Bei kleineren Anlagen“, erklärte Neumann, „geht es ungefähr bei 350 Euro los, größere kosten um die 650 Euro.“ Wann sich eine solche Anlage rechne, hänge nicht nur von der Lage, sondern auch von der Energienutzung im Haushalt ab. „Sinnvoll ist es, die großen Stromfresser wie Wasch- oder Spülmaschine am Tag laufen zu lassen“, so Neumann. Dann funktioniere ein Balkonkraftwerk „quasi wie eine Stromzählerbremse“.

Infomaterial

Laudenbach nimmt am "Wattbewerb" teil

Der Start von Wattbewerb erfolgte am 21.2.2021. Welche Gemeinde, welche Kleinstadt und welche Großstadt schafft den größten Zubau pro Kopf? Die erste Runde von Wattbewerb läuft, bis die erste Großstadt die installierte PV-Leistung je Einwohner*in verdoppelt hat. Doch eins ist klar: die Verdopplung des Startwerts ist nur eine Zwischenetappe. Für das Ziel von 100% erneuerbarer Energien bis 2030 liegt ein noch etwas längerer Weg vor uns.  

Wer gerne einmal rein schauen möchte findet hier den Link zur "Wattbewerb-Webseite". Die Rangliste der teilnehmenden Städte wird mit Hilfe der Angaben im Marktstammdatenregister errechnet. 

Die Städte und Gemeinden sind gefordert, durch Kooperation zwischen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung und Zivilgesellschaft eine Strategie zu entwickeln, wie die Dachbesitzer*innen in der Stadt überzeugt werden können, ihre Dächer mit PV-Anlagen auszustatten. Ob Einfamilienhäuser, große Mietshäuser oder Dächer auf gewerblich oder industriell genutzten Gebäuden: Sie alle bieten das Potenzial, das für die lokale Energiewende vor Ort erschlossen werden muss.

Die Angfang Juli in Laudenbach gestratete Solar-Kampangne erfüllt genau diesen Zweck!

Weiterführende Links zum Thema:

Informationen zu Stecker-Solaranlagen: https://www.photovoltaik-bw.de/themen/balkonsolaranlagen

Phvotovoltaik und E-Mobilität: https://www.photovoltaik-bw.de/themen/photovoltaik-und-e-mobilitaet

LUBW: Solarpotential/ installierte Leistung BaWü: https://www.energieatlas-bw.de/sonne/dachflachen

Solarpotential auf Dachflächen: https://www.energieatlas-bw.de/sonne/dachflachen/solarpotenzial-auf-dachflachen