Aktuelles aus der Gemeinde: Gemeinde Laudenbach

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Sechs Millionen für die Bergstraßenhalle

Artikel vom 13.03.2024

Dank an Wahlkreisabgeordnete / Rekord-Förderung des Bundes ermöglicht Sanierung für die kommenden Jahrzehnte

Volltreffer der anderen Art in der Bergstraßenhalle – diese Nachricht aus Berlin lässt die Gemeinde jubeln. Ein Beschluss des Haushaltsausschuss des Bundestages beschert der Gemeinde sechs Millionen Euro für die Sanierung der Bergstraßenhalle. Es ist die größte finanzielle Förderung, die Laudenbach bisher erhalten hat. Die Gemeinde will damit die Halle fit für die kommenden Jahrzehnte machen.

Für Laudenbach hat sich mit diesem Beschluss das große Engagement und das "Dranbleiben" ausgezahlt. „Der Grundsatzbeschluss ermöglicht uns, die Bergstraßenhalle sinnvoll zu sanieren und auch für die Region zu erhalten“, betont Bürgermeister Köpfle. In erster Linie kommt der Erhalt und die Modernisierung den Vereinen und damit den Bürgern selbst zugute. Denn die Bergstraßenhalle ist als Sport- und Veranstaltungsstätte ein ganz zentraler Ort, der viele Facetten des Dorf- und Zusammenlebens erst ermöglicht. „Die Bergstraßenhalle hat als Treffpunkt für das Vereinsleben einen großen Mehrwert für uns alle. Umso wichtiger ist es jetzt, die Halle fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Köpfle. Ohne eine entsprechende Förderung hätte die Gemeinde eine Sanierung in dieser Größenordnung nicht stemmen können. Denn in der rund 50 Jahre alten Halle haben sich in den vergangenen Jahrzehnten viele Sanierungsmaßnahmen angestaut. Ob Dach, Fenster oder Heizung – gerade im energetischen Bereich gibt es viel zu tun. 

Der besondere Dank des Rathauschefs geht an die Wahlkreisabgeordnete Franziska Brantner, die sich über die Situation vor Ort informiert hatte und sich in Berlin unermüdlich für eine Förderung eingesetzt hat. Auch den weiteren Bundestagsabgeordneten Jens Brandenburg, Lars Castellucci und Alexander Föhr dankte Köpfle für ihren Einsatz.

Die Tragweite der Förderung wird besonders beim Blick auf das gesamte Förderprogramm deutlich. Insgesamt sind Anträge in Höhe von rund 2,55 Milliarden Euro eingegangen. Zur Verfügung standen nach massiven Kürzungen im Rahmen der Haushaltskrise 200 Millionen Euro – davon gehen nun sechs nach Laudenbach. Bis die Sanierung tatsächlich umgesetzt wird, werden zwar noch viel Zeit, Arbeit und Planungen ins Land gehen. Die Freude über die Beteiligung des Bundes ist aber schon jetzt groß.