40 Jahre im Dienste der Gemeinde
Ein Leben im Zeichen des Gemeindedienstes: Laudenbachs Hauptamtsleiter hat nun sein 40. Dienstjubiläum gefeiert. Der "Ur-Laudenbacher" kam am 19. Januar 1965 in Weinheim auf die Welt, verbrachte anschließend sein gesamtes bisheriges Leben in der Froschgemeinde. Die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Schweizer würdigte seine beruflichen Verdienste bei einem kleinen Empfang im Rathaus.
Nach seinem Abitur am Hemsbacher BIZ im Jahr 1984 und dem anschließenden, erfolgreichen Studium mit dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt begann Jürgen Probst seine berufliche Karriere 1988 zunächst in der Nachbarschaft als Stadtinspektor der Stadt Weinheim in der Sozialhilfeabteilung. Zum 1. April 1990 bewarb er sich um eine Versetzung zur Gemeinde Laudenbach - mit Erfolg. Der damalige Gemeinderat stimmte mit einstimmigem Beschluss zu. In seiner Heimatgemeinde war Jürgen Probst lange Jahre im Bauamt - damals Sachgebiet "Planung und Umwelt" - zuhause. Dort war er zuständig für Bauleitplanung, Bauanträge, Liegenschaftsverwaltung, Wasserversorgung sowie Natur- und Landschaftsschutz. Zum 27. Geburtstag wurde Jürgen Probst 1992 zum Beamten auf Lebenszeit ernannt, später folgten Beförderungen zum Gemeinde-Oberinspektor, Gemeindeamtsrat und Gemeindeoberamtsrat. "Seiner" Gemeindeverwaltung blieb er dabei stets treu. Inzwischen arbeitet er seit fast 35 Jahren in Laudenbach. 2010 wechselte Jürgen Probst zur Einarbeitung ins Hauptamt, seit dem 1. Februar 2012 ist er Hauptamtsleiter.
"40 Jahre Dienstjubiläum sind eine ganz besondere Leistung, die von vielen gar nicht erreicht wird", betonte die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Schweizer. Die Laudenbacher seien ihm für die Treue zu seiner Heimatgemeinde zu großem Dank verpflichtet. "Sie verkörpern das Idealbild eines gewissenhaften und gründlichen Beamten, wovon vor allem die kommunalen Gremien wie der Gemeinderat profitieren", so Schweizer. Sie überreichte dem Hauptamtsleiter auch im Namen von Bürgermeister Benjamin Köpfle und des gesamten Gemeinderates eine Urkunde und Präsente - und freute sich "über viele weitere Jahre der Zusammenarbeit zum Wohle unserer Gemeinde".