Siegerehrung Stadtradeln
Pokale & Preise für die fleißigsten Teilnehmenden
Bis in die Antarktis und wieder zurück: So weit sind die Laudenbacher in diesem Jahr bei der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ geradelt. Rund 32.000 Kilometer stehen nach 21 Tagen auf der Zähleruhr, Nachtragungen sind noch bis zu. 24. Juli möglich. Dann steigt um 18 Uhr vorm Rathaus wieder traditionell eine große Siegerehrung.
Die findet in der Froschgemeinde bereits seit der allerersten Teilnahme im Jahr 2021 statt. Zur Siegerehrung sind nicht nur die Preisträger, sondern die gesamte Bevölkerung eingeladen. Beim „Stadtradeln“ geht es darum, möglichst viele Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Dabei treten nicht nur Vereine und Gruppen gegeneinander an, sondern auch die Kommunen selbst. Laudenbachs Bürgermeister Benjamin Köpfle war es von Anfang an wichtig, das große Engagement entsprechend zu würdigen - nicht nur mit warmen Worten. In Laudenbach erhalten deshalb die fleißigsten Radelnden jährlich wechselnde Preise oder Gutscheine, dazu kleine Pokale. Das fleißigste Team erhält außerdem einen großen Wanderpokal. Im Premieren-Jahr ging der an die CDU, die beiden darauffolgenden Jahre waren jeweils die zahlreichen, kleinen Radelnden Sonnberg-Schule nicht zu schlagen. In diesem Jahr schickt sich die CDU an, ihren Coup aus dem ersten Jahr zu wiederholen - noch läuft allerdings der Nachtragszeitraum.
Für Bürgermeister Köpfle ist aber so oder so klar: „Beim Stadtradeln gibt es nur Gewinner, keine Verlierer“. Der Rathauschef spulte selbst über 100 Kilometer ab - ob beim täglichen Arbeitsweg ins Büro oder beim Wochenendausflug mit der Familie. „Radfahren im Alltag spart nicht nur CO2 und schont unsere Umwelt, sondern fördert auch die eigene Gesundheit. Stadtradeln rückt das im Aktionszeitraum verstärkt ins Bewusstsein und hilft, dass wir gerade bei Fahrten im Ort wieder öfter zum Rad greifen“, findet der Bürgermeister.